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   BFH, 29.07.1966 - VI 55/65   

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https://dejure.org/1966,236
BFH, 29.07.1966 - VI 55/65 (https://dejure.org/1966,236)
BFH, Entscheidung vom 29.07.1966 - VI 55/65 (https://dejure.org/1966,236)
BFH, Entscheidung vom 29. Juli 1966 - VI 55/65 (https://dejure.org/1966,236)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Rechtmäßigkeit der Gewährung der Investitionszulage im Falle der Verbindung von Gütern nach der Anschaffung oder Herstellung mit anderen Wirtschaftsgütern des beweglichen Anlagevermögens

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 87, 313
  • DB 1967, 1835
  • BStBl III 1967, 125
 
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Wird zitiert von ... (22)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 23.07.1957 - I 50/55 U

    Verbösernde Gesetzesrückwirkung - Rechtsnatur von Zeit-Frachtverträge

    Auszug aus BFH, 29.07.1966 - VI 55/65
    Da dieser Begriff offensichtlich dem EStG entnommen ist (vgl. §§ 6 Abs. 2, 7 Abs. 1 und 2, 7 a EStG), ist er auch für § 21 BHG 1962 ebenso zu verwenden wie im EStG, soweit nicht der Zweck des BHG dem entgegensteht (vgl. auch Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - I 50/55 U vom 23. Juli 1957, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 65, S. 189 - BFH 65, 189 -, BStBl III 1957, 306; VI 84/60 U vom 24. Februar 1961, BFH 72, 515, BStBl III 1961, 188).
  • BFH, 16.12.1958 - I 286/56 S

    Abgrenzung der Bewertungsfreiheit geringwertiger Wirtschaftsgüter - Fähigkeit zur

    Auszug aus BFH, 29.07.1966 - VI 55/65
    Der Begriff des "einheitlichen Ganzen" deckt sich im wesentlichen mit dem früher als Abgrenzungsmerkmal verwandten Begriff der "Sachgesamtheit" (vgl. BFH-Urteile I 286/56 S vom 16. Dezember 1958, BFH 68, 198, BStBl III 1959, 77; I 13/61 U, a.a.O.; I 201/62 U vom 27. März 1963, BFH 76, 837, BStBl III 1963, 304).
  • BFH, 28.01.1954 - IV 255/53 U

    Vorbereitende Betriebsausgaben (Organisationsaufwendungen) - Aktivierung der

    Auszug aus BFH, 29.07.1966 - VI 55/65
    Dabei ist es nicht erforderlich, daß sie auch selbständig nutzungsfähig sind (BFH-Urteile IV 255/53 U vom 28. Januar 1954, BFH 58, 516, BStBl III 1954, 109; I 27/57 U vom 15. April 1958, BFH 66, 677, BStBl III 1958, 260; I 13/61 U vom 28. Februar 1961, BFH 73, 318, BStBl III 1961, 383).
  • BFH, 28.02.1961 - I 13/61 U

    Steuerliche Anrechenbarkeit von Aufwendungen für Werkzeuge zum Zwecke

    Auszug aus BFH, 29.07.1966 - VI 55/65
    Dabei ist es nicht erforderlich, daß sie auch selbständig nutzungsfähig sind (BFH-Urteile IV 255/53 U vom 28. Januar 1954, BFH 58, 516, BStBl III 1954, 109; I 27/57 U vom 15. April 1958, BFH 66, 677, BStBl III 1958, 260; I 13/61 U vom 28. Februar 1961, BFH 73, 318, BStBl III 1961, 383).
  • BFH, 15.04.1958 - I 27/57 U

    Begriff des Wirtschaftsgutes im Sinne des Einkommensteuergesetzes - Zulässigkeit

    Auszug aus BFH, 29.07.1966 - VI 55/65
    Dabei ist es nicht erforderlich, daß sie auch selbständig nutzungsfähig sind (BFH-Urteile IV 255/53 U vom 28. Januar 1954, BFH 58, 516, BStBl III 1954, 109; I 27/57 U vom 15. April 1958, BFH 66, 677, BStBl III 1958, 260; I 13/61 U vom 28. Februar 1961, BFH 73, 318, BStBl III 1961, 383).
  • BFH, 27.03.1963 - I 201/62 U

    Selbständige Bewertung und Nutzung von Wirtschaftsgütern

    Auszug aus BFH, 29.07.1966 - VI 55/65
    Der Begriff des "einheitlichen Ganzen" deckt sich im wesentlichen mit dem früher als Abgrenzungsmerkmal verwandten Begriff der "Sachgesamtheit" (vgl. BFH-Urteile I 286/56 S vom 16. Dezember 1958, BFH 68, 198, BStBl III 1959, 77; I 13/61 U, a.a.O.; I 201/62 U vom 27. März 1963, BFH 76, 837, BStBl III 1963, 304).
  • BFH, 24.02.1961 - VI 84/60 U

    Einordnung der"gesetzlich unterhaltsberechtigten" Personen im Sinne des

    Auszug aus BFH, 29.07.1966 - VI 55/65
    Da dieser Begriff offensichtlich dem EStG entnommen ist (vgl. §§ 6 Abs. 2, 7 Abs. 1 und 2, 7 a EStG), ist er auch für § 21 BHG 1962 ebenso zu verwenden wie im EStG, soweit nicht der Zweck des BHG dem entgegensteht (vgl. auch Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - I 50/55 U vom 23. Juli 1957, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 65, S. 189 - BFH 65, 189 -, BStBl III 1957, 306; VI 84/60 U vom 24. Februar 1961, BFH 72, 515, BStBl III 1961, 188).
  • BFH, 11.01.1991 - III R 60/89

    Nichtanwendungserlaß - Nachprüfung - Rechtsprechung

    Nach den Urteilen des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 21. Juli 1966 IV 231/65 (BFHE 87, 178, BStBl III 1967, 58) und vom 29. Juli 1966 VI 55/65 (BFHE 87, 313, BStBl III 1967, 125) widerspreche es dem Sinn und Zweck des BerlinFG, für Gegenstände, die wie die Rohrleitungen im Streitfall beim Erwerb fraglos selbständig bewertbare Gegenstände gewesen seien, eine Investitionszulage deshalb zu versagen, weil sie später mit im Betrieb bereits vorhandenen beweglichen Wirtschaftsgütern verbunden oder vermischt worden seien.

    So sei seit dem Erlaß des Senators für Finanzen von Berlin vom 24. Mai 1977 (StZBl. Bln. 1977, S. 1004) und der Veröffentlichung des gleichlautenden Erlasses des Bundesministers der Finanzen (BMF) im BStBl I 1977, 246 bundesweit nicht mehr nach den BFH-Urteilen in BFHE 87, 178, BStBl III 1967, 58, und in BFHE 87, 313, BStBl III 1967, 125 verfahren worden.

    Die frühere Rechtsprechung des BFH, die nachträgliche Herstellungskosten im Rahmen des § 19 BerlinFG nicht unter dem Gesichtspunkt der Herstellung, sondern unter dem Blickwinkel der Anschaffung (hier der neuen Rohre) gesehen hatte (vgl. Urteile des BFH in BFHE 87, 178, BStBl III 1967, 58, und in BFHE 87, 313, BStBl III 1967, 125), ist durch die Entscheidung des erkennenden Senats in BFHE 134, 75, BStBl II 1981, 785 überholt.

  • BFH, 20.03.1981 - III R 114/80

    Anschaffung eines Wirtschaftsguts - Investitionszulage - Bewegliches

    Es bezog sich dabei auf die Urteile des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 21. Juli 1966 IV 231/65 (BFHE 87, 178, BStBl III 1967, 58 - Kofferaufbauten -) und vom 29. Juli 1966 VI 55/65, (BFHE 87, 313, BStBl III 1967, 125 - Unterschubfeuerung -).

    Die beiden Urteile in BFHE 87, 178, BStBl III 1967, 58 und in BFHE 87, 313, BStBl III 1967, 125 hält das FA durch die Entwicklung für überholt.

    Allerdings hat die Rechtsprechung in der Vergangenheit nachträgliche Herstellungskosten bei beweglichen Wirtschaftsgütern als zulagebegünstigt anerkannt (vgl. BFHE 87, 178, BStBl III 1967, 58 und in BFHE 87, 313, BStBl III 1967, 125).

  • BFH, 28.09.1990 - III R 178/86

    Zur Abgrenzung des selbständigen Wirtschaftsgutes bei Verbindung von beweglichen

    Der BFH hat den Verlust der selbständigen Bewertbarkeit im Urteil in BFHE 87, 313, BStBl III 1967, 125 zur Vorgängervorschrift des § 21 Abs. 2 Satz 1 des Berlinhilfegesetzes (BHG) 1962 insoweit zwar für unschädlich gehalten.
  • BFH, 24.11.1970 - VI R 143/69

    Mieter eines Gebäudes - Auswechslung einer Gehtreppe - Fahrtreppe - Bestandteil

    Der Begriff des beweglichen Wirtschaftsguts ist unter Beachtung von Sinn und Zweck des BHG nach den Grundsätzen des Einkommensteuerrechts auszulegen (Urteil des BFH VI 55/65 vom 29. Juli 1966, BFH 87, 313, BStBl III 1967, 125; VI R 59/67 vom 17. Mai 1968, BFH 92, 257, BStBl II 1968, 565).

    Dem folgt die steuerliche Betrachtung insofern, als neu angeschaffte oder hergestellte bewegliche Wirtschaftsgüter nach wie vor zum beweglichen Anlagevermögen gehören, auch wenn sie mit bereits vorhandenen Wirtschaftsgütern des beweglichen Anlagevermögens vermischt oder verbunden und gemeinsam mit ihnen betrieblich verwendet werden (BFH-Urteil VI 55/65, a. a. O.).

  • BFH, 28.09.1990 - III R 77/89

    Herstellung eines neuen selbständigen Wirtschaftsgutes durch Umgestaltung oder

    Sind Gegenstände im Zeitpunkt ihrer beabsichtigten betrieblichen Verwendung nicht mehr selbständig bewertbar, so ist für die Zulagengewährung - entgegen früherer Rechtsprechung (s. insbesondere das BFH-Urteil vom 29. Juli 1966 VI 55/65, BFHE 87, 313, BStBl III 1967, 125) - der vorangegangene Anschaffungsvorgang unbeachtlich.
  • BFH, 24.05.1968 - VI R 6/67

    Anschaffungskosten - Herstellungskosten - Finanzierungskosten - Berechnung der

    Bei der Anwendung des BHG ist grundsätzlich an die Auslegung anzuknüpfen, die diese Begriffe in der Rechtsprechung zum EStG erfahren haben (Entscheidungen des BFH IV 289/65 vom 21. Juli 1966, BFH 87, 180, BStBl III 1967, 59; I 261/64 vom 23. August 1966, BFH 87, 201, BStBl III 1967, 67; VI 55/65 vom 29. Juli 1966, BFH 87, 313, BStBl III 1967, 125; VI 302/65 vom 29. Juli 1966, BFH 87, 310, BStBl III 1967, 151).
  • BFH, 17.05.1968 - VI R 30/67

    Betriebsgebäude - Einbau von Gegenständen - Bewegliche Sache - Unbewegliche Sache

    Schließlich kommt es auch nicht darauf an, ob die streitigen Gegegenstände vor ihrer Anbringung am Gebäude im bürgerlich-rechtlichen Sinn bewegliche Sachen waren (Urteil des Senats VI 55/65 vom 29. Juli 1966, BFH 87, 313, BStBl III 1967, 125).

    Reparaturmaterial gehört darum nicht zu den Wirtschaftsgütern, für die eine Investitionszulage gewährt werden kann (Urteile des BFH VI 55/65 unter 1., a. a. O.; IV R 149/66 vom 9. März 1967 unter 6., BFH 87, 589, BStBl III 1967, 238).

  • BFH, 19.06.1997 - III R 111/95

    Investitionszulage: Anschaffungszeitpunkt eines Lkw

    Schließlich seien Vorschriften, die der Wirtschaftsförderung dienten, weit auszulegen (Hinweis auf BFH-Urteile vom 29. Juli 1966 VI 55/65, BFHE 87, 313, BStBl III 1967, 125, und VI 302/65, BFHE 87, 310, BStBl III 1967, 151).
  • BFH, 04.12.1970 - VI R 157/68

    Sachen - Vorübergehender Zweck - Einfügung in Gebäude - Bewegliche

    Der BFH hat die Zuordnung eines Wirtschaftsguts zum beweglichen oder unbeweglichen Anlagevermögen nach der endgültigen betrieblichen Verwendung des Wirtschaftsguts beurteilt (Urteil VI 55/65 vom 29. Juli 1966, BFH 87, 313, BStBl III 1967, 125, betreffend Verbindung neu angeschaffter Gegenstände mit bereits vorhandenen Wirtschaftsgütern des beweglichen Anlagevermögens, und Urteil VI R 30/67 vom 17. Mai 1968, BFH 92, 373, BStBl II 1968, 563, betreffend Einbau u. a. eines Garagenkipptores in ein bestehendes Gebäude).
  • BFH, 26.03.1971 - VI R 202/68

    Bewegliche Wirtschaftsgüter - Kassenhäuschen - Markthalle - Gewerbebetrieb

    Das entspreche auch der Auffassung des BFH, der in seinem Urteil VI 55/65 vom 29. Juli 1966 (BFH 87, 313) auf § 7 Abs. 1 und 2 EStG verweise, wo ebenfalls nur zwischen beweglichen Sachen und "Gebäuden" schlechthin unterschieden werde.

    Die Frage, was ein bewegliches Wirtschaftsgut im Sinne dieser Vorschrift ist, richtet sich nach den Grundsätzen des Einkommensteuerrechts (BFH-Urteile I 261/64 vom 23. August 1966, BFH 87, 201, BStBl III 1967, 67; VI 55/65, a. a. O.; VI R 59/67 vom 17. Mai 1968, BFH 92, 257, BStBl II 1968, 565; VI R 209/67 vom 17. Mai 1968, BFH 92, 383, BStBl II 1968, 581).

  • BFH, 19.01.1990 - III R 115/84

    Investitionszulage für Aufwendungen zum Erwerb eines Rohbaus als Teil der

  • BFH, 01.12.1970 - VI R 170/69

    Bewegliche Wirtschaftsgüter - Gebäude - Vorübergehende Zwecke - Grund und Boden -

  • BFH, 17.05.1968 - VI R 209/67

    Mieter - Schaufensteranlage - Gemietete Geschäftsräume - Investitionszulage

  • BFH, 20.05.1977 - III R 135/74

    Errichtung eines Gebäudes - Anlagevermögen - Eigengewerblicher Zweck - Investor -

  • BFH, 26.11.1976 - III R 125/74

    Nachholen einer versäumten Rechtshandlung - Wegfall des Hindernisses -

  • BFH, 15.10.1976 - III R 139/74

    Keine Rückzahlung der Investitionszulage bei Verschrottung vor Ablauf von drei

  • BFH, 17.05.1968 - VI R 59/67

    Bestimmung des Begriffs bewegliche Wirtschaftsgüter des Anlagevermögens -

  • BFH, 09.03.1967 - IV R 149/66

    Gewähr einer Investitionszulage für die Beschaffung von Ersatzteilen und

  • BFH, 29.07.1966 - VI 302/65

    Rechtmäßigkeit der Gewährung einer Investitionzulage für Ergänzungsbeschaffungen

  • BFH, 24.11.1967 - VI R 249/66

    Gegenstände - Selbständige Nutzungsfähigkeit - Einheitliches Ganzes -

  • BFH, 24.02.1967 - VI 336/64

    Investitionszulage für einen Kombiwagen

  • BFH, 17.05.1968 - VI B 97/67

    Gärtner - Erwerb eines Gewächshauses - Heizkessel - Herstellungsaufwand -

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